Rofluid H concrete Superplastyfikator

Rofluid H concrete Superplastyfikator
SKU:RO-K-0007
Über das Produkt

Boten Superplastyfikator Rofluid H ist ein Zusatzmittel der neuen Generation, bei dem es sich um eine wässrige Lösung von Polycarboxylatether (PCE) mit gelber bis brauner Farbe und niedriger Viskosität handelt. Das Produkt wird als Hochleistungsreduzierer des Anmachwassers bei der Betonherstellung eingesetzt. Es handelt sich um ein Produkt, das vollständig mit anderen Produkten der Rofluid Serie kompatibel ist.

Produkt auf Bestellung gefertigt, Lieferzeit 5–7 Werktage ab dem Datum der Auftragsbestätigung.

Der Wirkungsmechanismus von Rofluid H ergibt sich aus seiner chemischen Struktur. PCE sind Verbindungen mit einer spezifischen, sogenannten Kammstruktur, die aus einer langen Hauptkette und Seitenketten besteht, deren Länge sich aus der Anzahl der Wiederholungseinheiten von Ethylenoxid und/oder Propylen ergibt. Polymerketten, die an der Oberfläche von Zementkörnern adsorbieren, stellen eine sterische Behinderung für benachbarte Körner dar. Die resultierenden Partikel mit einem bestimmten hydrodynamischen Volumen (je nach Struktur des Polymers unterschiedlich) stoßen sich gegenseitig ab, wenn sie zu nahe beieinander sind. Dadurch wird die Agglomeration der Körner behindert, was wiederum die Zeit der Bildung von Zementhydratationsprodukten verlängert und das Abbinden der Betonmischung verzögert. Darüber hinaus wird das in den Zementagglomeraten eingeschlossene Wasser freigesetzt, was zu einem geringeren Verbrauch an Anmachwasser führt. Die Zugabe von Rofluid H verleiht der Mischung außerdem eine sehr gute Verarbeitbarkeit, verhindert gleichzeitig die Entmischung der Zutaten und erzeugt einen zusammenhängenden Beton.

Eine geringe Zugabe von Rofluid H senkt das Wasser-Zement-Verhältnis und reduziert den Wasserverbrauch um bis zu 35 %. Dies wirkt sich direkt auf die Haltbarkeit des Betons aus und erhöht seine Frühfestigkeit (dies ermöglicht eine schnellere Entformung von Betonelementen) und Spätfestigkeit. Beton wird luftdichter, seine Beständigkeit gegenüber aggressiven Stoffen, die Frost- und Abriebfestigkeit erhöht sich.

Es ist zu beachten, dass die Menge an PCE, die der Betonmischung zugesetzt wird, unter anderem von der Art des Zements, der Art der Zubereitung der Mischung, der Mischmethode oder der Umgebungstemperatur abhängt. Um Beton mit Standardfestigkeiten zu erhalten, wird empfohlen, 0,4–1,0 % Rofluid H im Verhältnis zur Bindemittelmasse zu verwenden, während für Beton mit hoher Festigkeit und Fließfähigkeit die Verwendung von 0,5–1,5 % des Produkts im Verhältnis empfohlen wird zur Bindemittelmasse. Rofluid H hemmt die Zementhydratation bei niedrigen Temperaturen nicht und kann daher bei Lufttemperaturen bis zu -5 °C verwendet werden, ohne die Konsistenz der Betonmischung zu beeinträchtigen.

Der Einsatz von Rofluid H empfiehlt sich vor allem bei der Herstellung von selbstverdichtendem Beton (SCC), großformatigen Betonelementen mit der geforderten hohen Festigkeit und guten Verarbeitbarkeit, Brückenbeton, aber auch vorgefertigten Elementen. Besonders empfehlenswert ist es als wirksamer Mischwasserreduzierer. Eine Betonmischung mit einer Beimischung von Rofluid H erhält eine sehr gute Konsistenz, verlängert die Abbindezeit und der resultierende Beton weist eine höhere Druckfestigkeit und Dichtheit auf.

• ermöglicht die Reduzierung der Anmachwassermenge (bis zu 35 %), ohne die Konsistenz der Betonmischung zu beeinträchtigen;
• ermöglicht einen geringeren Zementverbrauch, was die Kosten senkt (bei gleichzeitig konstantem W/Z);
• erhöht die Druckfestigkeit von Beton (Herstellung von hochfestem Beton);
• leistungsstarker Abbindezeitverzögerer;
• niedrige Dosierung von 0,4 bis 1,5 % pro Bindemittelgewicht (abhängig von den Eigenschaften des Betons, den wir herstellen möchten);
• kann bei Temperaturen bis zu -5°C verwendet werden, ohne die Hydratation des Zements zu beeinträchtigen;
• greift Bewehrungsstahl nicht an (geringer Chloridgehalt);

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Chemischer Name
Polycarboxylatether-Lösung