Feuer stellt nicht nur eine enorme Gefahr für das Eigentum des Unternehmens dar, sondern vor allem auch für das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter. Insbesondere bei der Arbeit mit brennbaren Materialien wie Holz oder Chemikalien besteht trotz der erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen die Gefahr einer Flammenbildung.
Informieren Sie sich über den Einsatz von Löschmitteln, um die Gefahr schnell und wirkungsvoll abwenden zu können!
Fachleute auf dem Gebiet der Gesundheit, Sicherheit und des Brandschutzes unterscheiden verschiedene Arten von Bränden und berücksichtigen dabei verschiedene Kriterien. Die Hauptunterteilung betrifft die Art des Materials, das sich entzündet hat.
Gemäß der Verordnung des Innen- und Verwaltungsministers vom 7. Juni 2010 über den Brandschutz von Gebäuden, anderen Bauwerken und Flächen gibt es fünf Unterarten von Bränden:
In der Praxis werden Brände auch nach Größe (von klein bis sehr groß) und Ort (intern, extern, Block-, Raum-, versteckt und andere) unterteilt.
Eine genaue Gefahrenermittlung ist Voraussetzung, um entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen und der Gefahr entsprechende Löschmittel einsetzen zu können .
Löschmittel werden in drei Hauptgruppen eingeteilt:
Wie funktioniert es im Einzelnen?
Wasser kann in Form von Nebel, Schaum oder Benetzungslösungen vorliegen. Seine Wirkung besteht darin, die Temperatur des Feuers zu senken und es allmählich zu löschen. Der hohe Druck ermöglicht es dem Strahl auch, in das Material einzudringen und die Flammenquelle zu löschen.
Zudem verringert das verdunstende Wasser die Zufuhr des in der Luft enthaltenen Sauerstoffs und beschleunigt den Löschvorgang. Ein Beispiel für ein wässriges Löschmittel ist das schaumbildende Roteor M Premium .
Alle Arten von Wasserlöschmitteln eignen sich nicht nur hervorragend zum Löschen eines Feuers, sondern auch zum Kühlen von in der Nähe befindlichen Objekten. Auf diese Weise wird die Ausbreitung der Flammen begrenzt.
Der größte Nachteil von Wasser ist seine geringe Wirksamkeit. Um ein Feuer zu löschen, sind große Mengen Wasser erforderlich.
Löschpulver enthalten die Stoffe ABC, BC und D. Sie wirken effektiv und löschen das Feuer schnell. Sie lassen sich auch problemlos großflächig versprühen.
Sie kombinieren chemische (durch geeignete Auswahl der Wirkstoffe) und physikalische (durch Einschränkung des Sauerstoffzugangs und Eindringen in kleine Spalten und Risse) Effekte.
Allerdings stellt der Einsatz von Pulverlöschmitteln eine erhebliche Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit der am Einsatz beteiligten Personen dar. Zudem sind sie recht teuer.
Die am häufigsten verwendeten Löschgase sind Stickstoff und Kohlendioxid. Ihre Aufgabe besteht darin, die Sauerstoffkonzentration in der Luft zu verdünnen, wodurch die Verbrennungsprozesse gestoppt werden.
Im Gegensatz zu Pulvern zerstören Gase das Löschmittel nicht. Sie sind kälte- und zeitbeständig und können daher lange Zeit in luftdichten Behältern gelagert werden. Sie sind außerdem universell einsetzbar und leiten keinen Strom.
Leider sind Gase aufgrund der Verringerung der Sauerstoffkonzentration nicht für den Einsatz in kleinen Räumen geeignet. Ihre Verwendung ist auch nicht sehr bequem, da sie normalerweise in schweren Metallflaschen gelagert werden.
Obwohl den Feuerwehren für Entscheidungen oft nur wenige Sekunden zur Verfügung stehen, müssen Brandgruppen und Löschmittel aufeinander abgestimmt sein.
Nicht jedes Produkt ist für jede Bedrohung geeignet. Ein falsch ausgewähltes Brandschutzmittel ist im besten Fall wirkungslos und kann im schlimmsten Fall die Reichweite oder Intensität der Flamme erhöhen. Wie kann man Brandgruppen den Löschmitteln zuordnen ?
Brände der Klasse A lassen sich relativ einfach löschen. Löschpulver, Schaum oder Wasser reichen hier aus. Dasselbe gilt für Brände der Klasse B.
Im Brandfall C wird der Einsatz von Löschpulvern, Schaummitteln und Halonen empfohlen.
Leichtmetallbrände (Typ D) sind sehr schwer zu löschen. Aus diesem Grund sollten hierfür nur speziell ausgewählte Löschmittel verwendet werden.
Schließlich sollten Fettbrände (Typ F) wegen der Spritzgefahr mit Schaummitteln oder Gasen (vor allem Kohlendioxid) gelöscht werden.
Neben der allgemeinen Einteilung weisen Arbeitsschutzspezialisten darauf hin, dass beim Einsatz von Löschmitteln die mögliche Nähe stromführender Geräte berücksichtigt werden sollte (manchmal wird sogar ein eigener Typ von Bränden elektrischer Geräte unterschieden – E).
Feuerlöschverfahren und Feuerbekämpfungsmittel müssen so ausgewählt werden, dass mögliche Verletzungen und Brandausbrüche vermieden werden.
Die richtige Wahl der Löschmittel kann sogar das Leben vieler Menschen verändern. Wählen Sie immer nur solche, die über die erforderlichen Zertifikate verfügen und den Qualitätsstandards entsprechen. Machen Sie sich mit dem Angebot des Chemikalienlagers Distripark vertraut. Es ist eine Garantie für attraktive Preise und höchste Standards im Kundenservice.
Jeder Brand, unabhängig von Art und Ausmaß, stellt eine große Bedrohung dar. Bekämpfen Sie ihn wirksam!