Trinatriumcitrat wird in mehreren Branchen verwendet, am häufigsten findet man es jedoch in Konserven, wo es als Konservierungsmittel verwendet wird. Was ist Natriumcitrat und wo wird es sonst noch täglich verwendet?
Natriumcitrat sieht aus wie farblose, kleine Kristalle, Granulat oder Pulver, geruchlos, mit leicht säuerlichem und brackigem Geschmack. Diese unscheinbare, organische chemische Verbindung aus der Citratgruppe besteht aus Natrium und Zitronensäure.
Der Name Natriumcitrat kann irreführend sein, da sich unter demselben Namen drei Salze desselben Elements verbergen:
In der Industrie wird in der Praxis am häufigsten Salz mit drei Natriumionen verwendet.
Natriumcitrat (in der Lebensmittelindustrie unter der Bezeichnung E331 zu finden) wird verwendet als:
Aufgrund des charakteristischen sauren Geschmacks wird Natriumcitrat häufig bei der Herstellung süßer kohlensäurehaltiger Getränke (z. B. 7Up, Kinley und andere mit Zitronen- oder Orangengeschmack) verwendet. Es löst sich perfekt in Wasser auf und hinterlässt keine Rückstände.
Der Einsatz von Natriumcitrat als Konservierungsmittel sorgt dafür, dass Lebensmittel ihre natürliche Farbe behalten, die Früchte nicht braun werden und die Fette frisch bleiben. Die chemische Verbindung hält den richtigen pH-Wert aufrecht, hemmt das Wachstum von Schimmel und Mikroorganismen und macht gesüßte Produkte länger essbar. Es verfügt außerdem über emulgierende Eigenschaften, wodurch die Konsistenz der Konserven samtig und gleichmäßig wird.
Natriumcitrat finden Sie vor allem in Obstkonserven (Konfitüren, Gelees, Marmeladen), aber auch in Produkten wie:
Schließlich dient Trinatriumcitrat als Komplexbildner, das heißt, es verbindet sich mit Schwermetallionen und „zieht“ diese aus dem Produkt. Die toxische Wirkung von Elementen wie Quecksilber, Blei und Cadmium auf den menschlichen Körper ist wissenschaftlich bestätigt und kann viele schwere Krankheiten verursachen.
Zitronensäure-Natriumsalz wird auch häufig in der Medizin verwendet. Es hat starke gerinnungshemmende Eigenschaften, reduziert die Blutgerinnung und erleichtert das Eindringen bestimmter Substanzen in den Körper.
Aus diesem Grund wird es häufig bei Blutuntersuchungen, Dialyse und Heparin-Injektionen eingesetzt. Auch bei Transporten oder Bluttransfusionen nutzen Notfallstationen Trinatriumcitratlösung.
Diese chemische Verbindung wurde einige Zeit lang zur Herstellung isotonischer Getränke verwendet und sollte durch ihre Wirkung die Leistung von Langstreckenläufern verbessern. Aufgrund wiederholter Gesundheitsvorfälle im Zusammenhang mit der abführenden Wirkung von Natrium gaben die Hersteller diese Idee auf.
In der Kosmetikindustrie trägt Natriumcitrat dazu bei, den pH-Wert der Produkte konstant zu halten, außerdem fungiert es als Duft- und Maskierungsstoff und „überdeckt“ das natürliche Aroma des Produkts. Wie in der Lebensmittelindustrie wird es als reinigendes Komplexbildner verwendet.
Die Schädlichkeit von Natriumcitrat lässt sich nur schwer eindeutig beurteilen. Organisationen, die die Qualität chemischer Inhaltsstoffe und Lebensmittelzusatzstoffe prüfen, haben ihm den GRAS-Status ( Generally Recognized as Safe ) verliehen. Dies bedeutet, dass Salz bei normaler Verwendung im Allgemeinen als sicher gilt.
Darüber hinaus hat die Organisation CIR ( Cosmetic Ingredient Review ) Natriumcitrat als sicheren Inhaltsstoff in Kosmetikprodukten in der folgenden Konzentration anerkannt:
Es ist allgemein anerkannt, dass die Wirkung von Natriumcitrat auf den Körper sehr gering oder gar nicht vorhanden ist. Dafür spricht, dass diese chemische Verbindung mit dem Urin ausgeschieden und nicht vom Körper aufgenommen wird. Es kommt auch nicht zur Ablagerung schädlicher Metaboliten.
Aufgrund der nachgewiesenen Sicherheit von Trinatriumcitrat wird es häufig in Kosmetika für Kinder (z. B. Shampoos, Seifen) verwendet.
Können wir also über die Schädlichkeit von Natriumcitrat sprechen? In einer der In-vivo- Studien an Tieren wurde der NOAEL ( No Observed Adverse Effects ) in Höhe von 2500 mg/Kilogramm Körpergewicht ermittelt.
Sie werden einen so hohen Standard mit ziemlicher Sicherheit nicht überschreiten, wenn Sie die chemische Verbindung nur über die Nahrung bereitstellen.
Wenn Sie den zulässigen Grenzwert an Natriumsalz überschreiten, können folgende gesundheitliche Probleme auftreten:
Es gibt jedoch keine Hinweise auf eine negative Wirkung von Natriumcitrat auf den Organismus schwangerer Frauen. Der Lebensmittelzusatzstoff verursacht auch keine Mutagenese oder teratogene Defekte. Eine leichte Überdosierung kann eine allergische Reaktion (Hautausschlag, Kopfschmerzen und Schwindel) hervorrufen.
Besonders schwerwiegend sind die Symptome bei Personen, die gegen diese Verbindung allergisch sind. Glücklicherweise sind Natriumcitrat- Allergien selten.
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