Besonders problematisch ist die Lagerung von verderblichem Gemüse von der Ernte bis zum Verzehr. Besonders verderblich sind Gartenprodukte wie Knusper- und Buttersalat, Blattzichorie, Spinat, Grünkohl, Brokkoli, Blumenkohl, grüne Erbsen, Zuckermais, Gurken, junge Zucchini, Gemüsepaprika, reife Tomaten, Spargel, Sommerkartoffeln und Pilze. Selbst essbare Produkte werden von Verbrauchern aufgrund ihres unansehnlichen Aussehens häufig gemieden. Dies kann durch übermäßige Transpiration und damit Austrocknung des Gewebes oder durch natürliche Verdunkelung der äußeren Schichten, z. B. bei Kartoffeln oder Pilzen, verursacht werden. Zudem kommt es bei diesen Produkten aufgrund der hohen Empfindlichkeit gegenüber Krankheitserregern zu extrem schnellen Fäulnis- und Zersetzungsprozessen.
Die Haltbarkeit von leicht verderblichem Gemüse kann durch entsprechende Verarbeitung direkt nach der Ernte deutlich verlängert werden. Zu den offensichtlichen Verfahren gehört die Trennung und weitere Lagerung von ausschließlich frischem, unverwelktem, gesundem Gemüse, das weder mechanisch beschädigt noch durch Schädlinge beschädigt wurde. Ihr Waschen und Kühlen. Leider entfernen herkömmliche Behandlungen in Form des Spülens von Gemüse mit Leitungswasser nur Schmutz in Form von Insekten, Erdresten oder anderen mechanischen Verschmutzungen. Die Bakterien- und Pilzflora auf der Oberfläche der Produkte wird dadurch nicht beeinträchtigt. Eine kleine Zugabe eines Desinfektionsmittels zum Wasser beim Waschen von Produkten entfernt Krankheitserreger, die zu Fäulnis, Schimmel oder beschleunigter Alterung führen können.
Natriumhypochlorit ist in Polen noch nicht sehr beliebt, aber in den Ländern Westeuropas und der USA weit verbreitet, ein Desinfektions- und Bleichmittel, das vorbeugend eingesetzt wird, um die Lagerzeit von verderblichem Gemüse zu verlängern. Natürlich wird beim Waschen von Gemüse dessen wässrige Lösung verwendet. Natriumhypochlorit kann dem Leitungswasser in einer Dosis zugesetzt werden, die eine Konzentration an aktivem Chlor von 50–200 ppm gewährleistet. Leitungswasser sollte einen pH-Wert von 6,8 bis 7,2 und eine Temperatur haben, die 5 Grad Celsius über der Temperatur von Gemüse liegt. Die erhöhte Temperatur schützt das gewaschene Gemüse vor dem sekundären Eindringen von Krankheitserregern durch die Spaltöffnungen.
Für den Desinfektionsprozess, der in Form einer Dusche über dem Förderband erfolgt, empfehlen Experten beim Waschen von Brokkoli, Blumenkohl eine Konzentration von Aktivchlor – einem Derivat von mit Wasser verdünntem Natriumhypochlorit – von 100–150 ppm , Gurken, Salat und Pilze.
Die gleiche Dusche für Zuckererbsen sollte etwas weniger konzentriert sein und in diesem Fall sollte die Konzentration 50-100 ppm betragen.
Tomaten und Frühkartoffeln frühsommerlicher Sorten werden im Wasserbad desinfiziert. Bei Tomaten wird für ein solches Bad Wasser verwendet, das eine Aktivchlorkonzentration von 20-350 ppm aufweist. Bei Kartoffeln desinfizieren Bäder in Natriumhypochlorit nicht nur, sondern können auch den ästhetischen Wert des Produkts steigern, indem sie die Schale der Knollen aufhellen. Für ein solches gemischtes Desinfektions- und Bleichbad verwenden wir Wasser mit einer Aktivchlorkonzentration von 500-600 ppm.
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*Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken. Die vorliegende Beschreibung, insbesondere die Verwendung der Produkte, ist beispielhaft und stellt eine unverbindliche Information über die Eigenschaften und Möglichkeiten ihrer Verwendung/Anwendung dar. Konsultieren Sie in jedem Fall vor der Verwendung des Produkts einen Fachmann, ob die konkrete Verwendung sicher und gerechtfertigt ist. Wir übernehmen keine Verantwortung für den Einsatz der vorgeschlagenen Lösungen, auch nicht in sehr ähnlichen Situationen.