In der Luft, die wir atmen, befinden sich alle möglichen Chemikalien. Dabei handelt es sich um Stoffe organischen oder anorganischen Ursprungs, die auf eine bestimmte Weise auf unseren Körper einwirken. Die Liste der schädlichsten flüchtigen chemischen Verbindungen umfasst Verbindungen, die zusammenfassend als VOCs (VOCs ) bezeichnet werden. Was sind sie und wie wirken sie sich auf Menschen aus? Lass uns das Prüfen.
Flüchtige organische Verbindungen (VOCs) sind eine der ältesten Arten von Verbindungen, die unter anderem von Pflanzen produziert werden. Mit der Entwicklung der Zivilisation und der Ausbreitung der Industrie begannen auch VOCs, die durch menschliche Aktivitäten entstanden waren, in die Atmosphäre einzudringen. Es handelt sich also um Stoffe natürlichen und anthropogenen Ursprungs.
Was sind die Merkmale von VOCs? Dabei handelt es sich um Verbindungen, die in Wasser unlöslich oder schwer löslich sind. Sie haben spezifische Gerüche. Sie beginnen bei Temperaturen zwischen 50°C und 250°C zu kochen. Außerdem verwandeln sie sich sehr schnell in Dampf oder Gas. Sowohl pflanzliche als auch anthropogene VOCs bilden heterogene Sammlungen – wenn wir von VOCs sprechen, meinen wir unterschiedliche Verbindungen. Welche flüchtigen organischen Stoffe zählen zur Gruppe der VOCs? Diese beinhalten:
VOCs kommen in der Natur überall dort vor, wo Vegetation vorhanden ist. Man geht davon aus, dass sich die größten Mengen an flüchtigen Verbindungen in den Blättern von Bäumen befinden. Aus den Blättern werden Stoffe wie Terpene und Isopren freigesetzt, die intensive Gerüche verströmen. Bei Bränden von Grünflächen, Wäldern und Wiesen gelangen erhebliche Mengen VOC in die Atmosphäre.
VOCs sind auch in vielen Produkten enthalten, die wir täglich verwenden. Dies sind beispielsweise Deodorants, Nagellacke oder Lufterfrischer. Auch in Textilien aus Kunstfasern, in Schuhen und sogar in lackierten oder fleckigen Möbeln finden sich giftige, flüchtige Stoffe. Die gefährlichsten VOCs, flüchtige organische Verbindungen , finden sich in Abgasen, Farben, Lacken, Imprägnierungen und im Rauch von Industrieanlagen. Zu den Hauptemittenten von VOCs zählen außerdem:
Der Überschuss an VOCs in der Luft erhöht die Menge eines gefährlichen Treibhausgases, nämlich Ozon. Diese Stoffe wirken sich auch negativ auf den menschlichen Körper aus. Daher lohnt es sich zu wissen, wie hoch die zulässigen VOC- Werte sind. Der VOC- Standard ist ein Thema, mit dem sich Wissenschaftler und Politiker immer noch beschäftigen und nach wirksamen Lösungen im Bereich Klimaschutz suchen. Fragen im Zusammenhang mit der Emission von VOCs werden durch Rechtsakte wie die folgenden behandelt:
In der Verordnung vom 8. August 2016 finden Sie Tabellen zum zulässigen Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen. Die Standards werden in der Einheit g/li ausgedrückt und gelten für wasser- und lösungsmittelbasierte Farben sowie Grundierungen, Grundierungen und Füller.
Das Problem der VOC-Emissionen ist zu einer der zentralen Herausforderungen für die moderne Chemie-, Lackier- und Färbeindustrie geworden. Was kann getan werden, um die Menge an flüchtigen organischen Verbindungen zu reduzieren? Eine der Ideen ist die Verwendung hochwertiger Halbzeuge und Rohstoffe für die Herstellung von Farben.
Anstelle hochgiftiger chemischer Wirkstoffe greifen Unternehmen zunehmend zu innovativen Präparaten mit reduziertem VOC-Gehalt. Ein Beispiel für eine sichere Zubereitung ist eine wässrige Lösung von Polyacrylsäure-Natriumsalz, EXOdis PC40, einem Dispergiermittel, in dem die Menge an VOCs auf ein Minimum reduziert wurde.
Warum sind VOC-Emissionen zu einem der Hauptthemen der Umweltdebatte geworden? Dies sind sehr gefährliche Stoffe, deren Überschuss Folgendes verursacht:
Wenn die Grenzwerte für den Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen überschritten werden, treten bei uns viele unangenehme Beschwerden auf. Am häufigsten sind es Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlaf- und Konzentrationsprobleme. Längeres Einatmen von VOCs ist sehr gefährlich für die Atemwege. Das ständig in der Luft schwebende Gift schwächt die inneren Organe stark und kann sogar zu chronischen Lungenerkrankungen, Krebs und Allergien führen.