Jeden Tag greifen wir zu unterschiedlichen Kosmetika. Dazu gehören Gesichtscremes, Duschgels, Antitranspirantien sowie Haar- und Nagelpflegeprodukte. Auf der Verpackung können wir leicht Informationen über die Zusammensetzung der Produkte finden. Es lohnt sich, sie zu lesen und zu wissen , welche Inhaltsstoffe man in Kosmetika meiden sollte . Welche schädlichen Inhaltsstoffe sind in Shampoos und Cremes enthalten? Suchen wir nach einer Antwort.
Lassen Sie bei der Auswahl der Präparate für die tägliche Pflege stets Ihren gesunden Menschenverstand walten. Wir beobachten aufmerksam die Reaktionen unseres Körpers auf das Produkt. Man muss kein Chemieexperte sein, um intuitiv zu wissen , was man bei Gesichtskosmetik vermeiden sollte ! Verzichten wir darauf, wenn wir nach der ersten Anwendung Rötungen auf der Haut bemerken, ein unangenehmes Brennen oder Jucken verspüren.
Eine detaillierte Liste der Stoffe, deren Verwendung bei der Herstellung kosmetischer Zubereitungen verboten ist, finden Sie im Anhang II der Verordnung (EG) Nr. 1223/2009. Was bedeutet das und welche Inhaltsstoffe sollten in Gesichtscremes vermieden werden ? Die Liste der schädlichen Zwischenprodukte ist lang – darauf finden wir:
Eine wertvolle Wissensquelle über schädliche Kosmetikinhaltsstoffe sind auch Smartphone-Anwendungen, die die Zusammensetzung von Kosmetika analysieren. Dabei handelt es sich um kostenlose Programme mit einer ständig aktualisierten Chemikaliendatenbank. Wenn wir nicht wissen , was wir bei Gesichtscremes vermeiden sollen und schnell sicherstellen möchten, dass das Produkt die richtige Zusammensetzung hat, schauen wir es uns in der Liste an. Die Daten in der Anwendung sind auch für einen Laien leicht zu interpretieren und verständlich, sodass wir keine Angst haben müssen, durch fremd klingende lateinische Namen verwirrt zu werden.
Die oben dargestellte Stoffliste umfasst natürlich nicht alle Chemikalien, die eine potenzielle Gefahr für den menschlichen Körper darstellen können. Welche Stoffe sollten in Kosmetika zur täglichen Pflege vermieden werden ? Achten wir auf die Liste der chemischen Zusatzstoffe im Anhang III der Verordnung (EG) Nr. 1223/2009. Die Liste ist lang und enthält Inhaltsstoffe, die in ausgewählten Kosmetika in streng definierten Konzentrationen zugelassen sind.
Zu den potenziell gefährlichen Stoffen, deren Überschuss in der Zusammensetzung kosmetischer Mittel negative Auswirkungen auf den Hautzustand haben kann, gehören:
Handpflegecremes gehören zu den beliebtesten Kosmetika, die wir täglich verwenden. Worauf sollten Sie bei der Auswahl dieser Produkte achten? Was sollte bei der Zusammensetzung feuchtigkeitsspendender und regenerierender Handkosmetik vermieden werden ? Die Liste der gefährlichen, schädlichen Zusatzstoffe umfasst: Alkohole, Benzol und Parabene. Es lohnt sich auch, die Qualität der in der Creme enthaltenen Duft- und Farbstoffe zu prüfen.
Wir greifen regelmäßig zu Shampoos und Haarspülungen. Hierbei handelt es sich um Produkte, die häufig mit empfindlicher Kopfhaut in Kontakt kommen. Welche Inhaltsstoffe sollten in Shampoos vermieden werden ? Auf der schwarzen Liste stehen unter anderem:
Einige Shampoos enthalten auch übermäßige Mengen minderwertiger Schaummittel wie Natriumlaurylsulfat (SLS). Eine Alternative zu SLS sind beispielsweise sanfte, amphotere Wirkstoffe wie Cocamidopropyl Betaine (ROKAmina K30), die das Haar gleichzeitig weich machen und glätten.
Farbshampoos und Haarfärbemittel gehören zweifellos zu den gefährlichsten Kosmetikprodukten. Sie enthalten viele Allergene. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie nicht direkt verwendet werden sollten. Der eigentlichen Anwendung sollte ein Hauttest vorausgehen (mindestens 48 Stunden vor der eigentlichen Färbung durchgeführt werden). Welche Stoffe dürfen in Shampoos nicht enthalten sein – was sollte vermieden werden ? Stark sensibilisierende Wirkungen haben unter anderem:
Leider sind in kosmetischen Präparaten zur Haarpflege von Säuglingen und Kleinkindern häufig Schadstoffe enthalten. In Shampoos für Kinder finden wir SLS (Sodium Lauryl Sulfate) und SLES (Sodium Laureth Sulfate) – ethoxyliertes Natriumlaurylsulfat. Dabei handelt es sich um Sulfate, die empfindliche Haut reizen können.
Weitere schlechte Inhaltsstoffe in Shampoos für Kinder sind beispielsweise Parabene (4-Hydroxybenzoesäure, deren Salze und Ester) oder künstliche Duftstoffe in Form von Säure- und Alkoholestern.
Woran erkennt man die hochwertigsten Kosmetikprodukte, die es auf dem Markt gibt? Ihre Zusammensetzung ist sehr einfach und kurz. Die Qualität wird auch durch ISO-, Ecolabel-, Ecocert-Zertifikate oder Zertifikate des Instituts für Mutter und Kind bestätigt.